Die psychische Wirkung von Klangschalen

Es gibt Studien, (z.B. Dr. phil. Christina M Koller und Dr. Phil. Tanja Trotz nach Janke et al. 1997, S.4) in welchen festgestellt wurde, dass nach einer 5-wöchigen Behandlung positive Veränderungen eingetreten sind. Diese sichtbaren / messbaren Auswirkungen wurden nicht nur nach Behandlungsende, sondern auch noch eine gewisse Zeit danach festgestellt. Es gab zudem positive Änderungen im mentalen Zustand und bei Stressverarbeitung der Behandelten.

 

Während der Klangmassage wurden die Entspannungswerte positiv verändert. Das Herunterspielen wurde nur während des Behandlungszeitraums als positive Veränderung festgestellt. Bei der Bagatellisierung ist die Veränderung ohne Behandlung stagniert. Die Werte sind jedoch nicht wieder abgefallen. Man kann sagen, dass die Klangmassage durchaus einen stabilen Erfolg hervorgerufen hat.

 

Das Selbstmitleid wurde deutlich weniger, was durch die Ergebnisse der drei Messwerte gezeigt wurde. Die gedankliche Weiterbeschäftigung nahm mehr als 5 Punkte ab. Hier sieht man einen positiven Effekt auch nach dem Behandlungszeitraum. Die Resignation der Klienten hat ebenfalls nach dem Behandlungszeitraum noch weiter abgenommen.

 

 Bei der Aggression ist eine deutliche Reduzierung zu verzeichnen auch noch nach dem Behandlungszeitraum. Bei der Vermeidung ist eine positive Änderung nach fünf Behandlungen zu sehen, was aber nachher nicht weiter verändert war. Die ablehnende Körperbewertung nahm ebenfalls über die drei Messzeitpunkte weiter ab.

 

Zusammenfassung Stressverarbeitung: „Bei der entsprechenden Untersuchung eines möglichen Langzeiteffekts konnte bei fast allen genannten Stressverarbeitungsmaßnahmen ein Anhalten der Veränderung über fünf Wochen nach Beendigung der Intervention verzeichnet werden. Bei einigen kam es sogar noch zu einer weiteren positiven Beeinflussung, die nicht erwartet wurde. Insgesamt scheint die Intervention im Vergleich zwischen positiven und negativen Stressverarbeitungsmaßnahmen eine intensivere Auswirkung auf letztere zu haben.“ 

Peter Hess; Klangmethoden: S 108

 

 

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