Warum eine Klangschale positiv auf unseren Körper wirkt

 

Im Mutterleib sind wir beschützt und behütet, wir werden von den natürlichen Geräuschen des mütterlichen Körpers umgeben. Das Herz der Mutter schlägt mit langsamer oder schnellerer Herzfrequenz; das Blut rauscht im Körper der Mutter laut um uns herum.

 

Ab der 35. Woche können wir sogar Töne erkennen, können unterscheiden, ob diese uns beruhigen oder unangenehm sind. Ein lauter Knall kann uns erschrecken, der Gesang der Mutter erfüllt uns mit Sicherheit. Nach der Geburt ist die Stimme der Mutter das Erste, was beruhigend auf uns wirkt.

 

Folglich entsteht die Wahrnehmung von Tönen und Geräuschen das Allererste, was in uns entsteht und sich tief in unserem Unterbewusstsein verankert.

 

 Die Klangschalen greifen mit ihren Tönen und Vibrationen diese grundlegenden Bedürfnisse auf. Rhythmische Schläge auf die Klangschalen imitieren den Herzschlag der Mutter, wie wir ihn als Fötus wahrgenommen haben. Die tiefen Töne symbolisieren die Darmgeräusche der Mutter; die zusammenschmelzenden Differenzen erzeugen Obertöne, welche uns in die Höhe mitreißen.

 

Dieser Effekt kommt manchen Behandelten etwas mystisch und sphärisch vor. Manche Frequenzen können sogar unangenehm für die Ohren sein. Bei solch unangenehmen Geräuschen tritt ein kleiner Muskel, der sogenannte Steigbügelmuskel, in Aktion, der das Ohr vor hohen Schallpegeln schützt. So entsteht zwar für kurze Zeit Stress, aber das wird bald von uns selbst gelöst. 

 

So können wir Stress und Entspannung in direkter Verbindung nacheinander trainieren. Die Pausen zwischen den Schlägen können als Atempausen genutzt werden, oder um die Töne ausklingen zu lassen, damit der Behandelte das Verklingen der Töne als Entspannung empfinden kann. Denn dies wird als harmonisch und sehr wohltuend empfunden.

 

Durch den Einsatz der Klangschalen kann eine ganzheitliche Behandlung von Körper und Seele erfolgen, welche beides gleichermaßen beeinflusst, strukturieren und heilen kann.

 

Es gibt Studien, (z.B. Dr. phil. Christina M Koller und Dr. Phil. Tanja Trotz nach Janke et al. 1997, S.4) in welchen festgestellt wurde, dass nach einer 5-wöchigen Behandlung positive Veränderungen eingetreten sind. Diese sichtbaren / messbaren Auswirkungen wurden nicht nur nach Behandlungsende, sondern auch noch eine gewisse Zeit danach festgestellt. Es gab zudem positive Änderungen im mentalen Zustand und bei Stressverarbeitung der Behandelten. Davon mehr beim nächsten Mal.

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